Seit 1950 trifft bei Rasch Innovation auf Tradition.
Der Spezialmaschinenbau hat bei Rasch eine lange Tradition. 1950 schufen Wilhelm Rasch und sein Geschäftspartner Otto Römmling mit der Firmengründung die Basis für die RASCH Maschinenfabrik.
Mit nur fünf Mitarbeitern wurde in einer angemieteten Produktionshalle die erste Rasch Temperiermaschine gebaut.
Wilhelm Rasch, von Beruf Ingenieur, war bereits vor dem 2. Weltkrieg in seiner Heimatstadt Wernigerode als Betriebsleiter bei der Firma Lauenstein tätig gewesen. Diese produzierten Prozesstechnik rund um die Süßware, vornehmlich Temperiereinheiten, Kessel, Rührwerke, Pumpen und Hähne. Dieses Wissen brachte er in die neu gegründete Firma ein. Otto Römmling, im Harz noch als Lehrjunge tätig, stieg als Juniorpartner in die gemeinsame Unternehmung ein.
Schon bald wurde das Produktionsprogramm erweitert. Ab 1952 stellte Rasch bereits Verpackungsmaschinen der Typenreihe RP sowie Pumpen und Schokoladenhähne her.
Gerade im Bereich der Verpackungsmaschinen konnte die Wilhelm Rasch Spezialmaschinenfabrik schnell Maßstäbe setzen, insbesondere im Bereich der Hohlkörperverpackung für Schokoladenprodukte. Durch die Vielfalt der Verpackungsarten haben sich die Rasch Verpackungsmaschinen inzwischen bei vielen Süßwaren- und Nonfood-Produzenten einen Namen gemacht.
Heute sind am Standort in Hürth 40 Mitarbeiter und Auszubildende beschäftigt. Das Produktionsprogramm umfasst außer den Hohlkörperverpackungsmaschinen ebenfalls universelle und hochspezialisierte Wickelmaschinen. Dabei liegt das Augenmerk nicht nur auf der Verpackungsmaschine allein, sondern umfasst auch komplette Verpackungsanlagen mit den unterschiedlichsten Zuführ- und Abtransportsystemen.